Warum der KURIER das Gesicht des Amokläufers gezeigt hat

Der Chefredakteur

Der Amoklauf an einer Grazer Schule löste über Österreichs Landesgrenzen hinaus Bestürzung aus. Die Politik reagiert voraussichtlich mit einer Verschärfung des Waffenrechts, zudem will sie in den Opferschutz investieren. Neben der Debatte darüber, sorgte die Berichterstattung mehrerer Medien für teils scharfe Kritik. Wurden Grenzen überschritten? Und welche Details über den Amokläufer, der zehn Menschen getötet und sich nach der Tat selbst gerichtet hat, sind öffentlich relevant?

Das hat auch KURIER-intern zu einer Debatte geführt: Vor allem darüber, ob es noch zeitgemäß ist, ein Foto des Täters zu zeigen. Wird ihm damit zu viel Platz eingeräumt oder gibt es auch gute Gründe, das Gesicht zu zeigen? Wie sich der KURIER in dieser Frage positioniert, darüber diskutiert Chefredakteur Martin Gebhart in dieser Episode von "Der Chefredakteur" mit Innenpolitik-Redakteur Michael Hammerl.

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